Anleitung zum Abdichten von Hochdruck-Quarzglasrohren

Technischer Leitfaden für die Abdichtung von Quarzglasrohren unter hohen Druckbedingungen (≥10MPa)
Auswahl-, Installations- und Überprüfungsverfahren für Quarz-, Aluminiumoxid- und Saphirrohre

1. Dichtungstyp-Vergleichstabelle

Siegel TypMaximaler DruckTemperaturbereichWiederverwendbarBereich der RohrdurchmesserEmpfohlener Anwendungsfall
Metallflansch + konische Dichtung≤30 MPa-200 ~ 500 °C5-100 mmHochdruckreaktoren, die häufigen Zugang erfordern
Glasfusionssiegel≤15 MPa≤450 °C3-50 mmPermanente Sensorkapselung
Hydraulische Kaltverdichtung≤100 MPa-273 ~ 1000 °C3-20 mm (dicke Wand)Anwendungen unter extremem Druck/kryogenen Bedingungen
Metallisiertes Hartlöten≤50 MPa≤1000 °C3-20 mmZuverlässigkeit für Luft- und Raumfahrt und Verteidigung

2. Metallflansch mit konischer Dichtung (empfohlene Methode)

1. Erforderliche Komponenten

  • Werkstoff Flansch: Inconel 718 (korrosionsbeständige Nickellegierung)
  • Dichtung Dichtung: Geglühtes Kupfer (1 mm dick, Härte HV50)
  • Konischer Winkel20° ± 0,5° (muss mit dem präzisionsgeschliffenen Konus des Rohrs übereinstimmen)

2. Einbauverfahren

① Vorbereitung
  • Flammpolieren der Quarzrohrenden zur Beseitigung von Mikrorissen
  • Hochglanzpolierte Flanschkonusfläche (Ra ≤ 0,8 μm)
② Montage
  1. Setzen Sie die Kupferdichtung auf den Flanschkonus
  2. Hochtemperatur-Vakuumfett (z. B. Apiezon N) auf den Rohrkonus auftragen
  3. Ziehen Sie die Schrauben schrittweise mit einem hydraulischen Drehmomentschlüssel an.

Drehmomenttabelle für Schrauben (für M6-Schrauben):

BühneDrehmoment (N-m)Verweilzeit
Vorspannung105 min
Mitte2010 min
Finale3030 min

3. Kriterien für die Dichtheitsprüfung

  • Helium-Leckrate: ≤ 1×10-⁸ mbar-L/s
  • Druckhaltetest: 15 MPa für 1 Stunde, Druckabfall <1%

3. Sicherheitsvorkehrungen

1. Explosionsschutz

  • 6-mm-Polycarbonat-Strahlungsschutzschild um das Rohr (optional mit IR-Kamerafenster)
  • Mechanisches Druckbegrenzungsventil einbauen (Sollwert = 12 MPa)

2. Operative Leitlinien

Nicht:

  • ✗ Schnelle Druckbeaufschlagung (Druckrampe ≤ 1 MPa/min verwenden)
  • ✗ Überdruck bei Umgebungstemperatur (vor der Druckbeaufschlagung auf ≥ 100 °C vorheizen)

4. Fallstudien zum Scheitern

Fall 1: Flanschdichtungsleck (POSTECH-Fall)

  • Ausgabe: Helium-Leckrate bei 8 MPa stark angestiegen
  • Grundlegende Ursache: Die Dichtung wurde nicht geglüht; die hohe Härte verhinderte eine ordnungsgemäße Verformung
  • Lösung: Umstellung auf HV50 Weichkupfer; Leckage um das 100-fache reduziert

Fall 2: Rohrbruch (NIMS Japan Lab)

  • Ausgabe: Längsrissbildung bei 12 MPa
  • Grundlegende Ursache: Unterirdischer Fehler beim Laserschneiden blieb unentdeckt
  • Verbesserung: Der Lieferant muss nun folgende Angaben machen Bericht über die Prüfung mit fluoreszierendem Eindringmittel

5. Technische Unterstützung

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